Trevignano - Viterbo 42 km
29.3.2025
Der Lago di Bracciano ist ja eigentlich ein Vulkankrater und so musste ich gleich einmal zum Vulkanrand hinauf, und der ist im Norden des Sees offensichtlich besonders hoch - also 2km schieben. Und dann ging es weiter hügelauf hügelab. Nach 12 km war ich dann in Sutri, dort gibt es ein römisches Amphitheater, das ganz aus Tuffstein herausgeschlagen wurde. Die Gräber der Nekropole sind auch im Felsen.
Im Weiteren entschloss ich mich für den laut Google "besten Weg" mit nicht ganz so vielen Höhenmetern. Dafür konnte ich gleich wieder von der doch viel befahrenen Strada statale abfahren, gleich wieder steil hinauf. Nach einigen Kilometern ging es dann auf eine umbefestigte Straße und auf solchen Straßen ging es dann lange dahin. Sie hatten auch Straßenschilder und ein paar Anrainer und werden auch mit Autos befahren. Irgendwann kam ich dann kurz auf die SS 2, von der ich aber auf eine ruhigere Straße abzweigen konnte. Plötzlich waren dunkle Wolken da und es begann zu regnen. So kam ich letztendlich ziemlich nass in Viterbo an.
Ich bin erstaunt, wie viel Mittelalterliches hier noch erhalten ist. Auch Wohntürme stehen noch. Den Dom konnte ich noch besichtigen, Museum ging sich wieder keines aus.
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