Rom
27.3.2025
Am Vormittag besichtigte ich die Villa der Livia auf dem Hügel oberhalb von meinem Quartier. Das war eine ausgedehnte Villenanlage der Frau des Augustus. Hier wurde die berühmte Statue des "Augustus von Prima Porta" gefunden. Ich war die einzige Besucherin, denn hier heraus kommt niemand, was schade ist. Denn es gibt hier schöne Mosaik- und Freskenreste zu sehen.
Dann fuhr ich ins Zentrum. Dort schlenderte ich herum - zum ersten Mal ganz allein. Als ich an der Kirche des Heiligen Jakob vorbeikam, musste ich in Erinnerung an meine letzte Reise hinein und ihm meine Aufwartung machen. Später durchschritt ich die Heilige Pforte und dann gleich nocheinmal - sicher ist sicher. Im Petersdom geht es gerade ziemlich hektisch zu. Die Besucherströme werden gelenkt, in der Mitte nach vor, auf den Seiten zurück oder durch die Heilige Pforte noch einmal nach vor. Hin und her Gehen gibt's nicht.
Am späten Nachmittag fuhr ich dann mit Metro und Zug zurück. Der Zug samt zugehörigem Bahnhof ist in einem erbärmlichen Zustand und sowas von dreckig, dass man kaum beim Fenster hinaus sieht. Aber hier heraus fahren ja keine Touristen, da ist es offensichtlich egal.
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Kommentare
tolle Villa Livia! Nächstes Mal, wenn ich allein dort bin, muss ich mir das auch ansehen!
Ja, unbedingt. Ist wirklich empfehlenswert.
Ich sehe, Du hast einen Helm dabei: Sehr brav!
LG Erich
Ja, und ich habe ihn nicht nur dabei, sondern habe ihn auch auf, wenn ich fahre