Burgos - Fromista (80km)
Bei wunderbarem Wetter schaffte ich es trotz ausgiebigem Frühstück um Punkt 10 Uhr loszufahren. Den Fluss entlang an der Universität vorbei ging es hinaus aus der Stadt. Bald auf einem Schotterweg, über die N120 auf einer Brücke, unter einer Autobahn durch, dann 2km auf der hier kaum befahrenen N120 nach Tardajos, von wo auch der Fußwsnderweg auf einer Straße nach Rabé. Am Ende des Ortes steht eine kleine Kapelle "Ermita de Nostra Signora di misericordia". Drinnen gab mir eine kleine Nonne den Pilgersegen und wollte ein Foto, weil sie eine Schwester in Austria hat, der sie es sofort schickte. Also ließ ich mit meinem Handy auch ein Foto machen.
Dann begann ein schottriger Feldweg über ein Hügel. Es war ein bisschen blöd zu fahren, aber die Ausblicke waren sehr schön. Als ich nach einem furchtbar steilen Bergabstück auf eine Straße kam, wollte ich lieber auf dieser bleiben. Den nächsten Hügel wollte ich lieber auf einer Straße überwinden. Der Preis waren mehr als 10km Umweg, auch sehr schöne Gegend. Dabri überquerte ich auch eine Bahnlinie, zum erstem Mal seit Frankreich wieder Schienen!.
Wie geplant traf ich den Wanderweg wieder, fuhr aber auf der parallelen Straße. Die führt mitten durch die Ruine des Konvents S. Antonio und gleich war ich in Castrojeriz. Das Ortszentrum liegt leicht erhöht, also verzichtete ich auf einen Kaffee und machte Pause auf einer Bank.
Dann ging es nur mehr auf kaum befahrenen Straßen nach Fromista. Beim Ortseingang kam ich beim Canal de Castilla vorbei. Das Hotel liegt mitten am Hauptplatz und es hat erstaunlich schöne Zimmer. Nur das WLAN ist langsam. Das könnte schwierig werden mit dem FotovHochladen
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