Rom - Wien Tag 15

Veröffentlicht am 9. April 2025 um 23:18

Ravenna - Ariano nel Polesine 81km

9.4.2025

Nach dem italienischen Frühstück fahre ich 3km zum Grabmal des Theoderich. Danach endgültig aus der Stadt hinaus, wobei mir ein Kreisverkehr unüberwindbar scheint, doch irgendwie schaffe ich es doch.

Die deutlich ruhigere SP1 führt mich nach San Alberto, wo es sogar einen Supermarkt gibt. Danach geht es für 1€ mit einer Fähre über den Fluss Reno. Jetzt bin ich schon im Podelta und fahre lange auf einem Damm an einer Lagune entlang. Leider dem Wind ausgesetzt, aber sehr schön. Später lande ich auf einem Wiesenweg wieder auf einem Damm, der dann auch noch durch eine Baustelle gesperrt ist, aber die Bagger stehen eh nur so herum. Ich muss mich noch dazu beeilen, denn ich habe noch ein Highlight und dann 20km vor mir.

Als die mühsamen 8km endlich vorbei sind,  kommt es auch nicht besser: ich muss 3km entlang der Straße fahren, die ich am Vormittag schon kaum überqueren konnte. Damit ich es möglichst bald hinter mir habe, fahre ich so schnell wie noch nie. So bin ich doch noch rechtzeitig bei der Abbazia di Pomposa und kann die schöne Kirche wieder einmal sehen. 

Die letzten 20 km bringe ich dann recht schnell hinter mich, diesmal auf guten Straßen. Zum Schluss überquere ich den Po di Goro und damit bin ich schon in Veneto.

 

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Kommentare

Erich Weissenböck
Vor 8 Monate

Liebe Elisabeth,
das Paulchen hat mir neulich bei einer Latein-ARGE erzählt, was Du gerade so radsportlich tust und mir den Link genannt. Alle Achtung für Deinen Giro d' Italia! Und Cabo Sao Vincente war ich auch erst einmal, aber ohne Rad (ja, auch das gibt's bei mir. Aber nur selten).
Da kann ich nur sagen: Servus die Wadln!
Die Ravenna-Etappe habe ich mir schon ein bisschen durchgeklickt, erinnert mich an die Smolak-Exku 1996 (Wetter war damals auch so schön)
Weiter so, halte durch (auch der Weg ist das Ziel) und
Liebe Grüße
Erich

Elisabeth
Vor 8 Monate

Salve
Ich gebe mein Möglichstes. Das Ziel ist ja diesmal nicht so aufregend, aber ich dachte, so herum ist es organisatorisch leichter. Allerdings geht dabei der Charakter einer Pilgerfahrt verloren.
Das Cabo Sao Vicente habe ich ja doch nicht erreicht, ich habe es beim Cabo da Roca belassen.