Tag 91 (30. November)

Veröffentlicht am 1. Dezember 2024 um 00:48

Gafanha da Nazare - Figueira da Foz 67km

Beim Verlassen des Hafengebietes fahre ich wieder einmal über eine alte Brücke, dann aber entlang einer 4spurigen Straße auf einem Radweg, unter der Autobahnbrücke durch, dann finde ich den Radweg: ein schöner fester Sandweg immer neben dem Meeresarm mit schönen Blicken hinüber. Das geht ca. 10 km so. Dann steht plötzlich ein EV1 Wegweiser noch dazu an sinnvoller Stelle und zeigt nach links. Ich werde durch eine Siedlung über die Straße geführt und fahre dann ein Stück auf asphaltiertem Weg durch den Wald, dann wieder über die Straße und über eine Brücke wieder auf einem Radweg, wieder beschildert, und bald bin ich in Mira, wo ich Pause mache.

Es geht dann um ein Gewässer herum und neben einer Straße durch den Wald. Als die Straße nach links biegt, bleibe ich geradeaus auf einer kaum befahrenen Straße, immer geradeaus Richtung Süden, leicht wellig. Leider gab es hier vor nicht zu langer Zeit einen Waldbrand und deshalb ist meistens links und rechts nur Öde mit ein paar Büschen. So geht es mit zweimaliger Richtungsänderung 15km. Dann verabschiede ich mich auf die Hauptstraße, denn es gilt noch einen Berg (Hügel) zu überwinden. In dem Bericht von anderen Radteisenden habe ich etwas von einer Schotterstraße durch einen Steinbruch gelesen - das kann sich zwar schon geändert haben, denn die endlose gerade neue Asphaltstraße, auf der ich gerade gefahren bin, wird dort noch als völlig kaputte löchrige Puste beschrieben. Dich ich will es nicht riskieren und üverquere den Berg auf der N109. Zu meinem Erstaunen geht es nach einer Steigung schon wieder bergab. Beim Beginn von Figueira wird die Straße plötzlich zu einer 4spurigen Stadtautobahn und ich fahre schnell ab. Wieder ist es eine schreckliche 4spurige Straße, doch jetzt gibt es einen Gehweg. So schiebe ich ein Stück, wo es ohnehin wieder bergauf geht. Beim nächsten Kreisverkehr geht eine ruhige Straße in die Richtung, in die ich will. Ein Stück noch hinauf, dann nur mehr bergab bis zum Fluss und gleich bin ich im Hotel. 

In der Stadt gibt es sehr viele Lokale und ich esse sehr gut. Dann bewundere ich noch die weihnachtliche Beleuchtung. Ich habe noch immer nicht ganz realisiert, dass morgen schon Dezember ist, hier hat es noch am Abend 18°

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