Mariaposching - Regensburg 72km
Mit Erfolg haben wir alle Absperrungen und Umleitungen ignoriert und sind so sehr schnell weitergekommen. Der Weg lässt sich leicht beschreiben: links ein Damm, irgendwo dahinter die Donau, rechts Felder - manchmal auch die Autobahn, weiter dahinter die Berge des Bayrischen Waldes.
Der Wind kam wieder von hinten und so waren bald in Bogen, wo wir auch schnell durch waren und sahen Oberalteich ein Stückchen abseits. Straubing ließen wir links liegen. Wir blieben im Barbarenland. Der Ort Wörth an der Donau liegt unterhalb einer Burg etwas über der Autobahn. Wir fuhren hinauf und gönnten uns eine längere Pause mit Eis und Eiskaffee.
Dann ging es recht flott. Am Nachmittag merkt man schon, dass die Tage kürzer werden und die Schatten länger. Deshalb finde ich es dann immer sehr angenehm zu fahren.
Unterhalb der Walhalla blieben wir für ein paar Fotos stehen. In Regensburg waren wir plötzlich unter ganz vielen Menschen jeden Alters in Dirndl und Lederhosen. Die Erklärung habe ich bald herausgefunden: es geht der einwöchige Dult zu Ende, sozusagen ein Riesenkirtag. Das dazugehörige Feuerwerk konnten wir direkt von unserem Hotelfenster aus bewundern. Inzwischen ist es draußen schon ruhig geworden.
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